Startphase entscheidet Spielverlauf früh!

Radeberger SV - NSG Aue 23:47 (8:20)

Endlich wieder Sachsenliga, diesmal zu Gast beim Radeberger SV, die aktuell den 8. Platz inne haben. Die Tabellenkonstellation stellte uns klar als Favorit vor dem Spiel da. Sowie bei den geworfen Toren als auch den bekommenen Toren haben wir klar die Nase vorn. 
Doch ist es in jedem Spiel gleich, du musst erstmal deine eigene Leistung auf die Platte bringen, wenn du das als Team richtig machst, kannst du die nächsten Ziele setzen.
So ging es ins Spiel und es dauerte mit dem ersten Treffer der Auer bis in 3. Spielminute, Radeberg schaffte dies beim 1:2 Anschlusstreffer in der 5. Spielminute. Wir drückten immer mehr aufs Tempo und das zahlte sich aus, die Zwischenstände 2:6; 3:10; 4:16 zeigte einmal mehr, wie unsere Auerhüttenjungs ihre Präsens auf die Platte brachten, die Abwehr rührte Beton an, Georg hielt fast jeden Ball und im Angriff, machten wir es gut, ließen aber auch einige Chancen ungenutzt! Mit einer 12 Tore Führung wurden die Seiten gewechselt.
Für den Auer Cheftrainer Marco Diener die Möglichkeit, die Auerhüttenjungs vor neue Herausforderungen zu stellen. Und das ist auch gut so, wir müssen Druck erzeugen, um besser zu werden. Und die 2. Hälfte beginnt mit einem 1:5 Lauf unserer Jungs bis zur 35. Spielminute. Wir waren weiter fokussiert und erspielten uns immer wieder gute Wurfchancen. Beim 13:30 Ende der 41. Minute war es Finn Mühlberg, der Einnetzte! Weitere 6 Minuten später erzielte Johann Krämer vom 7m Punkt den 35. Treffer für unser Team, 15 Gegentore standen da dagegen und es waren noch 13 Minuten Restspielzeit auf der Anzeige. Wenn wir diese letzten 13 Spielminuten betrachten, haben wir im Trainerteam etwas Bauchschmerzen, 8 Gegentore sind in der Schlussphase dieser Begegnung einfach zu viel, das wir selbst 12x trafen ist beruhigend, doch wir wollten in Halbzeit 2 mehr Abwehrleistung von unseren Jungs sehen und das haben sie nicht so Recht hinbekommen. Die viel berühmten Kleinigkeiten, Stellungsspiel, gute Beinbewegung, clevere und rechtzeitige Annahme der Gegenspieler und die oft genannten Abstimmungsfehler trugen zu dem Endergebnis bei. Wobei die Hausherren auch bis zur letzten Minute alles gegeben haben. 

 

Vielen Danke an unsere vielen Eltern, Verwandten und Freunde unsere Spieler, wir hören euch jedes Mal sehr gut bis zur Bank