Spitzenspiel in der Sachsenliga, es war angerichtet in der Sporthalle Telemannstraße, beide Fanlager hatten ihre Plätze eingerichtet!

Die Wahl hatte ich mal wieder verloren, also starteten wir mit Angriff ins Spiel und das wie fast immer in Leipzig ohne Haftmittel! Das erste Tor für die Auerhüttenjungs erzielte Cedrik sehenswert von Rechtsaußen in diesem Match. Und es sollte eine sehr intensive erste Halbzeit werden, Haareraufen inclusive und das in einem fair aber hart geführten Spiel von beiden Mannschaften. Nach ca. 20 Spielminuten brachten die Hausherren eine 3 Treffer Führung auf die Anzeige, die damit das desolate Wurfverhalten der Auer wieder spiegelte, sage und schreibe 12 Fehlwürfe kamen zusammen und obendrauf noch technische und Regelfehler. Doch wir blieben dran, ließen die LVB Jungs nicht weiter davon eilen und netzten wieder selbst und verkürzten den Rückstand bis auf Unentschieden. Mit einem geilen Unterhandhüftwurf war es Hinzi, der uns die Pausenführung sicherte!

Halbzeitpause = Zwischenfazit, die gemachten Fehler besprochen und die eigenen Stärken aufgezeigt, mehr geht wohl am Ende nicht!
Doch es geht noch mehr, denn am Spielfeldrand standen eine Menge Eltern und Freunde unseres Teams und sie gaben einfach Alles für dieses Spitzenspiel! Ich würde auch meinen, das genau dieser Funke absolut übergesprungen ist auf die eigen Jungs natürlich, denn Diese spielten eine fast perfekte zweite Halbzeit gegen den Tabellenzweiten. Wir konnten unser Momentum ins Spiel bringen, egal ob die Torhüterleistung, 4 gehaltene Siebenmeter oder unser Angriff mit starker Trefferquote bis zu unserer sattelfesten Abwehr, die fast nichts mehr zuließ und das gegen ein Leipziger Team, das alles versuchte.
Es war eine zweite Halbzeit, bei der dem Gästeteam, also unseren Auerhüttenjungs einfach (fast) alles gelang und die Leipziger LVB‘er kämpften bis zum Umfallen und das Zählbare verloren ging. Ich hatte wie geschrieben, den Eindruck eine sehr faire und hart geführte Partie gesehen zu haben, bei der auch die Rote Karte gegen unseren Spieler berechtigt ist, er muss seinen Gegenspieler in der Luft besser schützen, das müssen wir besser machen. Ansonsten ein großes Lob an alle Spieler, auch an die, die wenig Spielzeit erhalten haben und an die, die dem Spiel den Stempelaufgedrückt haben! Feiern konnten letztlich die Trainer, unser Geburtstagskind des Tages Fabian und alle Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde, sowie Neuspieler